Dienstag, 20. Januar 2015

Leicesters Verhalten

Leicesters Verhalten

Robert Dudley, der Graf von Leicester wird im Werk „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller, immer als Leicester erwähnt. Er gehört aus meiner Sicht zu den wichtigsten Personen im Buch neben Maria Stuart und Königin Elisabeth. Zudem ist sein Eintreten wichtig für den Spannungsaufbau und somit sehr wichtig für das gesamte Werk.
Leicester verhält sich am Anfang des Werkes, wie es von ihm verlangt wird. So erfüllt er seine Aufgaben. Dann kommt der Wandel, als das Treffen mit Mortimer, in diesem Moment öffnet er sein Herz und zeigt sein „wahres“ Ich. Da erzählt er Mortimer seine wahren Gefühle zu Maria, dies aber nur weil er anfängt Mortimer zu Vertrauen, da dieser mit seinem Religionswechsel Leicester Vertrauen geweckt hat. Im Gegenteil zum Verhalten gegenüber Mortimer verhält sich Leicester eher gedeckt gegenüber Burleigh, da Burleigh ein Art Gegenspieler zu Leicester ist.
Sein Verhalten gegenüber der Königin passt sich immer der Laune der Königin an oder den Umständen die herrschen. Aber er muss trotzdem aufpassen wie er sich Verhält in der Gegenwart der Königin Elisabeth, denn diese ist in einer höheren Position, so ist sein Verhalten trotz allem immer vorsichtig.